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ALS Ice Bucket Challenge – wie lange noch?

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Seit Wochen übergießen sich Menschen weltweit mit Eiswasser. Diese „ALS Ice Bucket Challenge“ ist eine Aktion, die vor allem als Spendenkampagne für die Nervenkrankheit ALS gedacht ist. Jeder der Eiskübelhelden darf drei Menschen seiner Wahl herausfordern es ihm gleichzutun oder 100 Euro für die ALS-Forschung zu spenden. Die Nominierten haben dann 24 Stunden Zeit für Eiswasser oder Spende.

Weltbekannte Künstler und Wirtschaftsführer wie Justin Bieber, Marc Zuckerberg und Florian Silbereisen nahmen die Herausforderung schon unerschrocken an. Regierungschefs wie Barack Obama oder Angela Merkel haben keinen Bock sind in der Regel viel zu beschäftigt dafür. Allerdings spenden sie dann selbstverständlich fleissig und die Spendenorganisationen melden auch einen regen Geldzufluss (ALS-Association: 88 Millionen Dollar in einem Monat). Also eigentlich eine gute Sache. Seit allerdings Oliver Pocher zum dritten Mal (verkleidet als Angela Merkel, Karl Lagerfeld und Wladimir Putin) die Challenge absolvierte fragen sich viele Menschen: “ Wie lange läuft denn dieser Wahnsinn noch?“.

Gehirnonline möchte diese Frage jetzt ein für alle Mal klären. Wie lange dauert es, bis rein rechnerisch alle 7,2 Milliarden Menschen dieser Erde an der Ice Bucket Challenge teilgenommen haben? Die Rechnung ist gar nicht so schwer: Read More ›

4. September 2014 · Humor

Wie wird man eigentlich … Spieledesigner?

Greifente

Greifente

Christian Walter arbeitet erfolgreich als selbstständiger Designer und Spieledesigner in Leipzig. Warum der Begriff Spieledesigner nicht ganz korrekt ist, wie er zu diesem Beruf gekommen ist und was er selbst heute noch neu lernen muss, erklärt er gehirnonline.de in diesem Interview.

Was macht ein Spieledesigner genau?

Ich arbeite als Diplom-Designer und entwickle Produkte. Vor allem entwickle ich Spiel-, Lehr- und Lernmittel – was einer Bezeichnung aus der Studienzeit entspricht. Es geht dabei um Spielzeug oder auch Spielmittel, mit denen man etwas lernen kann. In meinem Arbeitsalltag sind die Übergänge zwischen den drei Begriffen allerdings fließend, da orientiert sich meine Arbeit an den konkreten Bedürfnissen des Kindergartens.

Was ist ein typisches Beispiel für ein Spiel-, Lehr- und Lernmittel?

Ein gutes Beispiel ist ein Memoryspiel. Hier lernt man, sich zu konzentrieren und sich etwas einzuprägen. Ich beschäftige mich mit klassischen Spielen und versuche, diese an die Bedürfnisse des Kindergartens anzupassen. Das umfasst die Regeln, die Beschaffenheit und die Qualität. Bei einem Memory für den Kindergarten sind Pappkarten nicht gut einsetzbar. Haltbarer sind da Karten aus Holz oder Kunststoff. Allerdings muss ich als Designer auch immer die Kosten bei einer Spielentwicklung im Blick haben.

Für wen arbeiten Spieledesigner? Read More ›

30. August 2014 · Karriere

GEON Business: Mitarbeiter, Nachfolgeregelung und Kundenbindung

Umgang mit Mitabeitern

Behandeln Manager ihre Mitarbeiter respektvoll, sind diese motivierter. Der Umgangston der Führungskräfte ist entscheidend bei der Zufriedenheit der Arbeitnehmer. Niels van Quaquebeke sieht Spitzenmanager in der Pflicht: „Gerade Top-Performern darf man zwischenmenschlich nichts durchgehen lassen, da Mitarbeiter ihre Worte stärker auf die Goldwaage legen.“ Laut einer Studie kann sich ein Kreislauf gegenseitiger Achtung ergeben: wirtschaftspsychologie-aktuell.de

Management

Die Weltwirtschaft hat große strukturelle Probleme: ein hohes Schuldenniveau, eine zunehmend ungleiche Einkommensverteilung und kurzfristiges Denken in den Unternehmen. Die hohe Arbeitslosigkeit ist beunruhigend. Digitale Technologien können die Wirtschaft stark verändern, allerdings sind negative Effekte auf Arbeitsplätze zu erwarten. Richard Straub plädiert für einen Weg zu langfristigem Wachstum und Wohlstand. Die aktuelle Erfolgsbilanz beim Verändern von Unternehmen oder Organisationen ist leider schlecht: harvardbusinessmanager.de

Nachfolgeregelung in Unternehmen

Die Knauf Gruppe ist weltweiter Marktführer bei der Herstellung von Baustoffen mit über 6 Milliarden Umsatz und 26 000 Mitarbeitern. Die Nachfolgeregelung stand an, die Söhne der Gründerväter wollten sich zurückziehen, die jüngere Generation war noch nicht bereit. Man entschied sich für die ersten familienfremden Gesellschafter. Dabei wurde auch das gesamte Management durch einen Qualitätscheck geprüft. Laut Studien bereitet sich die Mehrzahl der Familienunternehmen unzureichend auf den Generationenwechsel an der Spitze vor. Oft kommt es bei externen Neuzugängen zu Problemen: harvardbusinessmanager.de

Kundenbindung

Mit gezielten Rückholaktionen kann man abgewanderte Kunden zurückgewinnen. Das betrifft einzelne Kunden als auch Kundengruppen. Vor allem kommunikative und zwischenmenschliche Faktoren lassen Kunden abwandern. Es ist einfacher, verlorene Kunden zurückzugewinnen, als neue zu akquirieren. Eine planmäßig betriebene Kundenrückgewinnung kann ein wichtiger Wettbewerbsvorteil sein: business-wissen.de

Verkäufer

Die Professionalität von Verkäufern im B2B-Geschäft sinkt. Unternehmer haben oft den Eindruck, dass der Verkäufer nicht mehr über das Produkt weiß, als er selbst und noch viel weniger über die Branche. Allerdings sind die Kunden auch viel professioneller und besser informiert als früher. Nur der Verkäufer, der das Vertrauen des Kunden gewinnt, bekommt eine Chance auf einen Verkauf. Das bekommt er dann, wenn er Wissen vermittelt und das Geschäft des Kunden versteht. Verkäufer leiden heute allerdings verstärkt unter Zeitdruck: harvardbusinessmanager.de

21. August 2014 · Pressespiegel

GEON Karriere: Lebenstempo, Englisch und Online-Recruiting

Finde dein Lebenstempo

Sie sind gehetzt und fühlen sich vom Tempo im eigenen Hamsterrad überrollt? Das Buch „Finde dein Lebenstempo“ soll helfen. Zeitmanagement ist dabei oft nicht die Lösung. Man will so nur noch mehr in die kurze freie Zeit packen. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung im Buch soll helfen, das eigene Lebenstempo nach Wunsch zu regulieren. Wichtig dabei ist, seine Hauptlebensziele immer im Blick zu haben: karriere.at

Lego bei der Deutschen Bahn

27 US-Studenten besuchen die Deutsche Bahn. Auf dem Programm steht auch ein Workshop mit Legosteinen. Neue Ideen und Lösungen sollen dadurch erzeugt werden. „Lego Serious Play“ lautet der Name dieser Methode. Das reale Bauen mit den Händen fördert die Kreativität und Kommunikation untereinander. Die Studenten lösten im Seminarverlauf Problemstellungen in den Bereichen „Transport & Logistik“, „Personenverkehr“ und „Bahnhof“. Durch solche Hochschulkooperationen erzielt die DB gute Rekrutierungserfolge: personalmarketingblog.de

Englisch ist die Weltsprache

1,5 Milliarden Menschen beherrschen heute Englisch. Ursache sind die Kolonialisierungen des Britischen Empires. In den meisten Kolonien wie Australien, Neuseeland oder Nordamerika setzte sich die englische Sprache durch. Viele Gründe sprechen für die zunehmende Wichtigkeit: die Globalisierung schreitet voran, deutsche Unternehmen fusionieren mit englischsprachigen Firmen und die meisten Fachausdrücke in der Wirtschaft sind auf Englisch: bewerberblog.de

Online-Recruiting

Unternehmen haben unterschiedliche Möglichkeiten des Online-Recruitings. Grundlage ist eine gute Karrierewebseite, die auch gut in Suchmaschinen auffindbar ist. Dazu kommen Anzeigen in Online-Jobportalen wie Monster. Auch Google-Adsense Anzeigen sind eine gute Wahl, da sie bei der Googlesuche nach entsprechenden Suchbegriffen auftauchen. Realitätsnahe Videos, die einen guten Einblick in die Arbeitswelt geben, stellen einen Mehrwert dar. Online-Marketing bietet gerade kleinen Unternehmen große Chancen: blog.metahr.de

Personalentwicklung

Frank Edelkraut hat ein 70:20:10 Model für Learning and Development entwickelt. Dabei besteht die Personalentwicklung zu 70% aus Lernen am Arbeitsplatz, zu 20% aus sozialem Lernen von Kollegen und 10% aus formalem Lernen wie klassische Weiterbildungen. 90% des Lernens findet somit ohne externe Maßnahmen im Unternehmen selbstorganisiert statt. Das wird auch als informelles Lernen bezeichnet. Fördern kann man es durch Zusammenarbeit von Abteilungen, Austauschmöglichkeiten zwischen erfahrenen und neuen Mitarbeitern und Herausforderungen von Mitarbeitern durch neue Aufgaben: startupcareer.de (existiert nicht mehr)

20. August 2014 · HR, Pressespiegel

GEON Karriere: Sexologie, Unternehmensberater und Selfpublishing

Master of Sexologie

Ich studiere Sexologie. Das ist doch ein toller Party-Smalltalk Einstieg. In Merseburg und der Schweiz werden Fachleute ausgebildet, die Menschen begleiten und helfen, eine selbstbestimmte Sexualität zu entwickeln. Mit dem Master of Sexologie kann man auch therapeutische Berufe ergreifen. Im Studium gibt es auch Praxisphasen, wo Studierende Menschen beraten, Falldokumentationen bearbeiten und Menschen in Problemen begleiten. Im Studiengang werden alle Spielarten der Sexualität berücksichtigt: jetzt.sz.de

Internetwirtschaft

Die Zimmervermittlung Airbnb soll über zehn Milliarden Dollar wert sein. Der Privattaxivermittler Uber kostet 20 Milliarden. Schätzungen gehen sogar von zukünftig 200 Milliarden aus. Im Vergleich dazu wird Toyota mit 190 Milliarden an der Börse bewertet. Die Digitalisierung verändert bislang vorherrschende wirtschaftliche Strukturen. Unzählige Geschäftsmodelle der etablierten Industrien werden angegriffen. Der Buchhandel mit seinen Pleiten durch Amazons digitale Angriffswellen war das erste prominente Opfer. Fakt ist, kleine Technologieunternehmen können in kürzester Zeit mit relativ geringen Kosten nationale und globale Märkte aufrollen, Millionen von Kunden finden und dabei noch profitabel sein: spiegel.de

Berater

Die Honorare sinken. Das Image war auch schon einmal besser. Unternehmensberatungen und Wirtschaftsprüfer sind im Umbruch. Die führenden Häuser sind McKinsey, Boston Consulting Group oder Bain. Sie locken Absolventen mit internationalen Auftraggebern und steilen Lernkurven. Allerdings sind diese kritischer geworden und fragen auch mal nach der Arbeitszeit. Der Markt verändert sich gerade. Es kommt zu Strategieänderungen und Zusammenschlüssen. Und es gibt einen Trend zu spezialisierten Beratungen, etwas nur für Banken. Einen besonders hohen Bedarf gibt es im Bereich der Wirtschaftsprüfung: zeit.de

Selfpublishing

Epubli bietet Autoren die Möglichkeit, ihre Bücher selbst zu veröffentlichen. Allerdings wird der Fokus jetzt mehr auf Businesskunden gelegt. Das können Zeitungsverlage, Literaturagenten, Universitäten, Unternehmen oder freie Autoren sein. Gewinne sollen direkt bei den Autoren landen und nicht bei Verlegern, Druckern oder Vertrieblern. Jörg Dörnemann nennt fünf entscheidende Erfolgshebel: ein perfektes Produkt, das ein vorhandenes Problem löst, Information über das Unternehmen, Qualifikation der Kunden zur besseren Bedienung des Produkts, Motivation durch positive Beispiele und Erfolgstracking. Zum Erfolgstracking gehören skalierbare Verkaufsansätze und präzise Messungen: gruenderszene.de

Unternehmer in Thailand

Sven Ernst hat eine Softwareagentur in Thailand aufgebaut. In der Stadt Chiang Mai, wo er auch studiert hat. Seinen Mitarbeitern zahlt er das Doppelte eines üblichen thailändischen Gehalts. Ein Förderprogramm des thailändischen Wirtschaftsministeriums erleichterte den Start. Eine Herausforderung ist, die unterschiedlichen Arbeitskulturen von Thailändern und Deutschen zusammenzuführen. Und das nächste Projekt hat Ernst auch schon gegründet – ein internationales Yogaportal: spiegel.de

19. August 2014 · HR, Pressespiegel

GEON Aktuell: Glücksgefühle, das Leben als Spiel und alte Handwerkstechniken

Glücksgefühle

Eine App für Glücksgefühle. Mit der (bisher nur englischsprachigen) App „Balanced“ lassen sich übersichtliche To-Do-Listen erstellen. Struktur schaffen sollen dabei Übersichtskategorien wie „Myself“, „Fitness“ oder „Creativity“. Mit Push-Nachrichten erinnert die App mehrmals am Tag an die eingegebenen Ziele: zeit.de

Lesen macht Kinder intelligent

Kinder, die in jungen Jahren ihr Lesen verbessern, können später besser denken. Lesen hilft auch, abstrakt zu denken, weil man sich viel vorstellen muss. Man muss sich auf etwas konzentrieren, eine Aufgabe lösen. Der Studienautor stellt fest: „Wer nicht gut lesen lernt, verpasst auch die Chance, später intelligenter zu werden.“: science.orf.at

Das Leben ist ein Spiel

Das echte Leben ist ein Spiel, das wirklich jeder spielt. Es kann hart sein – doch jetzt gibt es ein Handbuch, um das Spiel zu lernen. Im Spiel enthalten sind kleine Minispiele wie Tanzen, Auto fahren oder Sex. Schlüssel zum Erfolg ist richtiges Ressourcenmanagment. Erfolgreiche Spieler stecken ihre Zeit in die richtigen Dinge. Am Anfang wird man einem Charakter zugeordnet und verbringt die ersten fünfzehn Jahre mit langweiligen Tutorial Missionen. Als junger Spieler hat man viel Zeit und Energie, allerdings sind viele coole Programmlevel, wie Jobs oder Partner noch gesperrt. Jeder hat einen Status, der aus Health, Energie und Willpower besteht. Er bestimmt über den Erfolg vieler Akivitäten. Die Umwelt, in der man lebt, ist auch wichtig, um die eigenen Fähigkeiten auszubauen. Allerdings ist das Spiel nach etwa 29 0000 Tagen für die meisten zu Ende: studiblog.net

Über Pinguine

Brillenpinguine benötigen nur vier Worte zu Leben. Je eins für Liebe, Hunger, Angst und Streiten. Forscher konnten durch hunderte Audio- und Videoaufnahmen diese vier Lautäußerungen identifizieren: sz.de

Alte Handwerkstechniken

Im Museumsdorf Cloppenburg lernen Lehrlinge alte Handwerkstechniken. So sind sie je sechs Monate im Wechsel in ihrem Betrieb und im Museum. Firmenchef Heinrich Lübbehüsen ist überzeugt, dass sich moderne Techniken und alte Handwerkskunst gut ergänzen. Das Museum freut sich, wenn es historische Bauwerke mit alten Techniken erhalten kann: nwzonline.de

18. August 2014 · Pressespiegel

GEON Karriere: Grundeinkommen, Karrierebrüche und Gehaltsverhandlung

Grundeinkommen

12 000 Euro einfach so. Ein Berliner ist von der Idee des Grundeinkommens überzeugt. Er möchte 12 000 Euro an einem Menschen verlosen. Der bekommt das Geld einfach so, als „Bedingungsloses Grundeinkommen“. Die 12 000 Euro sollen durch Spenden zusammenkommen. Michael Bohmeyer sieht Kreativität und Schaffensdrang als Folgen des Grundeinkommens. Versuche damit in Nigeria waren erfolgreich: spiegel.de

Burn out bei Priestern

Priester können trotz Glauben krank werden. Angstzustände und Panikattacken zwangen Matthias Ibach zu einer Pause. Hilfe finden betroffene Gottesdiener im Recollectio-Haus in der Abtei Münsterschwarzach. Der Psychologie und Theologe Wunibald Müller ist Gründer und Leiter. Kreative Arbeit, Sport, geistlicher Beistand und Therapie helfen beim Heilungsprozess. Fragen wie „Was hat mich an den Rand gebracht“ werden besprochen: zeit.de

Karrierebrüche

Berufswechsel können das eigene Leben befeuern. Übergänge sind heute an der Tagesordnung. Einen erfolgreichen Wechsel gestaltet man am besten in drei Phasen: Stress reduzieren, den roten Faden suchen und dann der beherzte Aufbruch zu neuen Ufern. Die eigene Intuition kann dabei helfen. Vielleicht arbeitet man dann nur noch drei Tage angestellt und entwickelt die restliche Zeit eine App passend zum Lieblingshobby: gruenderszene.de

Gehaltsverhandlung

Ich will mehr…Geld. Aber wie bekomme ich es auch? Am besten passe ich mich der Persönlichkeit meines Chefs an. Eine Generalprobe des Gehaltgesprächs mit dem Chef ist auch angeraten. Gute Argumente für die Erhöhung sollten Sie auch parat haben. Im Vorteil ist, wer zuerst eine konkrete Zahl nennt – beide Verhandlungspartner orientieren sich dann unbewusst daran. Und bei Widerständen sollten Sie nicht gleich aufgeben, sondern sachlich dagegen argumentieren: sz.de

Geld im Netz

Kann man im Netz Geld verdienen? Viele probieren es. Peer Wandiger führt seinen Blog „Selbststaendig im Netz“ zu genau dieser Frage. Jeden Monat listet er die Einnahmen von 10 – 20 deutschen Bloggern auf. Dort finden sich dann Reiseblogger, die 77 Euro im Monat verdienen, aber auch Blogs, die über 1000 Euro verdienen. Wandiger ist sich auch sicher, dass viele Blogger höhere Einnahmen haben, das nur nicht an die große Glocke hängen. Englischsprachige Blogs erzielen auch schon einmal 50 000 Euro im Monat. Von seinem eigenen Blog kann Wandiger mittlerweile sehr gut leben: spiegel.de

12. August 2014 · HR, Pressespiegel

GEON Aktuell: Ingress, Knastdozent und Onlinetherapie

Ingress

Was für Sehenswürdigkeiten gibt es bei mir um die Ecke? Das Augmented-Reality-Spiel „Ingress“ kann jetzt auch auf dem iPhone gespielt werden. Hier müssen Spieler virtuelle Portale (Denkmäler, Sehenswürdigkeiten) in Ihrer Umgebung besuchen und können dann mit Ihnen interagieren. Diese werden auf einer modifizierten Google Maps Karte gezeigt. Reale und virtuelle Welt sind miteinander verbunden. Nach ein paar Runden hat man wahrscheinlich einige neue Sehenswürdigkeiten kennengelernt: spiegel.de 

Knastdozent

Kriminelle werden Unternehmer. Das ist das Ziel von Bernward Jopen, Coach und Business-Angel. Mit Gründungen kennt er sich aus, er baute das Gründerzentrum der TU München auf. Angeregt durch ein erfolgreiches US-Programm möchte er Gefangene zu Unternehmern machen. Er ist sicher, in vielen Kriminellen schlummert großes unternehmerisches Potential, sie sind risikobereit und an Rückschläge gewohnt. Auch nach der Entlassung sollen die Häftlinge weiter betreut werden: claushecking.com

Paartherapie Online

Das „1×1 der Liebe“ vom Münchner Paartherapeut David Wilchfort ist ein Beispiel für eine Onlinetherapie. Eine Minute am Tag soll dafür ausreichen. Eine Technik nennt sich „Rosinen sammeln“. Alle überlegen sich, worüber sie sich beim anderen besonders gefreut haben. Am Ende der Woche nehmen sich dann beide eine Stunde Zeit und teilen diese Momente. Virtuelle Beratungen machen manches leichter, wie die Koordination des Termins oder das Ansprechen von schwierigen Punkten: sz.de

WordPress

WordPress ist ein weitverbreitetes und nutzerfreundliches Tool zur Erstellung von Webseiten. Das Contentmanagement-System (CMS) erlaubt den Nutzern auch die einfache Änderung der Webseiten. Viele Anbieter offerieren Schulungen und Tutorials für Einsteiger bis Fortgeschrittene. Diese heißen WP-Bistro, Eduvision oder Lecturio: pressengers.de

Neymars Gehirnaktivität

Neymar verfügt über außergewöhnliche Routinen für die Ballkontrolle. Wo andere noch überlegen, vollführt er komplexe Tricks fast automatisch. Der Brasilianer beansprucht für seine Fußbewegungen nur sehr geringe neuronale Ressourcen. Als Grund werden genetische Faktoren und die intensive Art des Trainings vermutet. Eine reduzierte Gehirnaktivität bedeutet auch immer eine geringer Belastung des Gehirns: spiegel.de

5. August 2014 · Pressespiegel

GEON Karriere: Glück, Fotounternehmer und Recruiting bei Wooga

Ein Anwalt wird Priester

Einfluss, Macht und Geld haben den Anwalt Oliver Rothe nicht glücklich gemacht. Er drehte am ganz großen Rad: Großkanzlei, bis 100 000 Euro Einstiegsgehalt und 80-Stunden-Woche. Auf der anderen Seite war sein kindlicher Berufswunsch Priester und sein Glauben an Gott. Rothe ging ins Priesterseminar nach Münster und begann Theologie zu studieren. Heute, 10 Jahre später, ist Rothe Kaplan im Xantener Dom am Niederrhein. Seine Entscheidung kann er nicht rational begründen, sondern nur aus seinem Glauben: „Gott lässt mich glücklich sein“: spiegel.de

Glücklich sein

Was macht glücklich? Das können Stimmungen und die subjektive Zufriedenheit und meine individuellen Lebenschancen und Erfahrungen sein. Und sieben Dinge gilt es zu vermeiden. Zum Beispiel: es allen recht machen zu wollen, alles kontrollieren wollen, die Wut auf Mitmenschen und Umfeld oder die dauernde Frage „Was wäre wenn“. Auch negative Erfahrungen aus der Vergangenheit sollte man irgendwann abschließen: karrierebibel.de 

Geld mit Fotos

10 000 Euro im Monat mit Fotos verdienen? Der Kölner Fotoproduzent Robert Kneschke hat über Jahre ein riesiges Stockfotoarchiv aufgebaut. Optimiert hat er es durch Analyse, Marktbeobachtung und Recherche. Erfolgreich sind Motive, die im Trend liegen, wie People und Lifestyle. Mit Hilfe der monatlichen Auswertungen seiner Verkäufe plant er weitere Shoots. Von Bestsellermotiven macht er auch mal neue Aufnahmen: gruenderszene.de 

Startup Organisation

Organisationen, die optimal aufgestellt sind, haben eine gute Struktur und eindeutige Aufgabenverteilungen. Zu große Flexibilität kann folgende wichtige Aufgaben behindern: Prozesse schneller gestalten, Zuständigkeiten klar regeln, Fluktuation gering halten, passende Mitarbeiter finden und die Arbeitsbelastung für den Inhaber verringern. Wichtig sind vor allem klare Verantwortlichkeiten einzelner Personen: gruenderszene.de

Recruiting bei Wooga

Der Spieleentwickler Wooga hat einen 5-stufigen Einstellungsprozess. Der soll kreativ UND analytisch sein und zum Unternehmen passen.  Der gründliche Recruiting-Prozess umfasst ein telefonisches Vorgespräch, einen Test, ein Bewerbungsgespräch vor Ort und ein Follow-up-Gespräch. Neben dem Lebenslauf zählen auch andere Erfolge und Aktivitäten. Das die Person ins Team passt ist wichtiger, als die reinen Fähigkeiten. Ein eigenes Empfehlungssystem sorgt für 40% der Neuzugänge. Und schließlich sind passende Jobbeschreibungen sehr wichtig: gruenderszene.de

1. August 2014 · HR, Pressespiegel

GEON Spezial: Roboter

Roboterskelette für Gelähmte

Ein gelähmter Brasilianer schießt bei der WM 2014 den ersten Ball des Turniers. Ermöglichen soll ihm das ein Roboterskelett. Ein querschnittsgelähmter Mensch wird aus seinem Rollstuhl aufstehen, einige Schritte zum Ball gehen und ihn dann wegkicken. Die Roboterbeine aus Stahl, Titan und Aluminium sind außen am Patienten festgeschnallt, Elektroden im Helm leiten die Hirnströme weiter und ein Computer übersetzt diese in Maschinenbefehle: sz.de

Turing Test bestanden

Computer oder Mensch – das ist hier die Frage. Eine russische Software hat erstmals den Turingtest bestanden. Sie wurde von Menschen in einem Chat für eine reale Person gehalten. Im Test soll festgestellt werden, ob eine Maschine über eine dem Menschen vergleichbare Intelligenz verfügt. Die erfolgreiche Software wurde 2001 von dem Russen Vladimir Veselow entwickelt und später verbessert: spiegel.de

Roboter im Autobau

Roboter und Menschen sollen in Zukunft enger zusammenarbeiten. BMW testet dies in seinem US-Werk in Spartanburg. Mensch und Roboter arbeiten Seite an Seite und wechseln sich bei den Arbeitsschritten ab. Roboter übernehmen dabei schwere Arbeiten mit vielen Wiederholungen. Allerdings darf der Roboter die Menschen keinesfalls verletzen. Es fehlen noch verbindliche Sicherheitsstandards für die Zusammenarbeit. Bis 2016 wird mit 95 000 menschenfreundlichen Robotern in der Industrie gerechnet: spiegel.de

Autonome Kampfroboter

Kampfroboter, die selbst entscheiden, wann sie schießen? Schon heute gibt es autonome Waffensysteme, wie Drohnen oder bewaffnete Wachroboter, die auch aktiv eingesetzt werden. Weltweit wird an diesen automatischen und autonomen Systemen geforscht. Das Militär schreitet mit Riesenschritten voran – im Pentagon gibt es seit 2012 eine eigene Direktive, welche die Entwicklung und den Einsatz tödlicher, autonomer Waffensysteme regelt. Menschenrechtler plädieren für ein Verbot solcher Systeme, da Maschinen nie eigenständige ethische Entscheidungen treffen können: spiegel.de. 

Roboter in der Pflege

In Japan droht ein Pflegenotstand – im Jahr 2020 werden wohl 400 000 Fachkräfte fehlen. Diese Lücke sollen in Zukunft Roboter schließen. Der nur 40 Zentimeter große Roboter Palro soll Bewohnern im Pflegeheim bei der Freizeitgestaltung helfen und sie animieren. Dazu hat er 365 unterschiedliche Programme. Industrie und Forschungseinrichtungen arbeiten fieberhaft an modernen Service- und Pflegerobotern. Allerdings wird es nicht dazu kommen, dass Roboter die Pflege von Menschen übernehmen: welt.de

 

30. Juli 2014 · Pressespiegel, Spezial