Wer sich heute für eine Karriere in der Medizin entscheidet, ist natürlich an den zukünftigen Aussichten interessiert. In vielen anderen Branchen machen sich Angestellte derzeit Sorgen. Denn viele ihrer Aufgaben könnten im Zuge der Digitalisierung von künstlichen Intelligenzen übernommen werden. Welche Effekte in der Medizin zu erwarten sind, zeigt dieser Artikel.
Krankheiten besser diagnostizieren
Allein die vergangenen zwei Jahrzehnte haben in der Medizin einen enormen Fortschritt mit sich gebracht. Die fortschreitende Digitalisierung wird wohl ihren Teil dazu beitragen, dass dieser Weg weiter beschritten werden kann. Im Mittelpunkt steht zum Beispiel das sogenannte Data Mining. In der Zukunft sollen deutlich mehr Daten von den Patienten gesammelt werden. Diese erlauben es, einen genaueren Einblick in die individuelle Krankheitsgeschichte zu nehmen.
Auf der anderen Seite handelt es sich um einen Weg, der auch im Sinne der Prävention von Krankheiten beschritten werden kann. Je mehr Daten kontrolliert werden können, desto früher zeigen sich Anzeichen für bestimmte Erkrankungen. Damit wird es dank der Digitalisierung wohl in einem zunehmend frühen Stadium der Krankheit möglich sein, die ersten Schritte für eine erfolgreiche Behandlung in die Wege zu leiten.
Neuer Zugang zu Medikamenten
Ganz wesentliche Fortschritte werden im Bereich der Medikation erwartet und sind teils schon jetzt zu sehen. Patienten haben nicht mehr nur in der lokalen Apotheke die Möglichkeit, an passende Medikamente zu kommen. Stattdessen bieten Unternehmen wie die Shop Apotheke schon jetzt die Möglichkeit, die Präparate auf sicherem Wege online zu bestellen. Dies kann vor allem für jene Menschen wichtig sein, die aus gesundheitlichen Gründen vielleicht gar nicht mehr dazu in der Lage sind, das Haus zu verlassen. Zuletzt wurde durch die Einführung des E-Rezepts dafür gesorgt, dass auch die einer Verschreibung unterliegenden Medikamente online leichter beordert werden können. Dies macht es für die Patientinnen und Patienten noch leichter, auf den Gang in die Apotheke zu verzichten, falls dieser vielleicht nicht mehr möglich ist.
Wer sich selbst für eine Karriere in der Branche entscheiden möchte, hat dadurch völlig neue Möglichkeiten. Dies gilt für allem für diejenigen, die sich den Bereich der Pharmazeutik genauer ansehen und dies studieren möchten. In Zukunft stehen ihnen nicht mehr nur die lokalen Niederlassungen auf der Suche nach einer Beschäftigung zur Verfügung. Stattdessen wird es vermehrt möglich sein, den Beruf mit digitalen Interessen zu verbinden. Wer in beiden Bereichen eine gewisse Kenntnis mitbringt, ist damit sehr gut aufgestellt für den Arbeitsmarkt.
Ärztinnen und Ärzte bleiben unersetzlich
Wie die vorherigen Absätze zeigen, gibt es die eine oder andere digitale Entwicklung, die in der Branche ihre Spuren hinterlassen wird. Doch was die Sicherheit des eigenen Berufs angeht, so müssen sich die hoch qualifizierten Fachkräfte in der Medizin keine Sorgen machen. Ihre Expertise wird auch in Zukunft notwendig sein, um Diagnosen zu stellen und korrekte Behandlungen in die Wege zu leiten. Lediglich die Auswahl an unterstützenden Hilfsmitteln, die dafür zur Verfügung steht, dürfte sich in den kommenden Jahren deutlich erweitern. Doch dies ist zunächst eine positive Nachricht, da damit die Chance verbunden ist, noch mehr Menschen zu helfen.
Autor: Christian Allner
Als Schrift-Architekt hilft Christian Allner seit 2011 KMUs aus der Region Mitteldeutschland darin, Social Media besser zu verstehen. Mit verschiedenen Bildungsträgern bietet er zudem Seminare und Workshops für Unternehmen und Interessierte an. Daneben schreibt er u.a. für Selbständig in Mitteldeutschland und podcastet bei #Onlinegeister . Begeisterter Hobbykoch.