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Ghostwriter – schreiben im Hintergrund

pen-23628_1280Ghostwriter schreiben Reden, eBooks und Fachbücher aber keine schmutzigen Dissertationen

Ghostwriter wie die Autoren des Pressetherapeuten konzipieren und verfassen individuelle Bücher in Rekordzeit! Das anrüchige Geschäft mit gefälschten Dissertationen, überlässt man aber anderen. „Nein, Diplomarbeiten und Dissertationen schreiben wir keine. Das Geschäft ist mir zu schmutzig. Ich habe selbst eine Tochter im Gymnasium und hätte es nicht gerne, dass jemand Ihre Arbeiten verfasst. Aber ein Ghostwriter schreibt auch normalerweise nicht für Pseudostudenten, sondern für Wirtschaftstreibende, Unternehmen oder Organisationen. Read More ›

22. November 2014 · Karriere

Wie wird man eigentlich … Innenarchitekt?

Foyer Wohnhochhaus (Foto: Marco Warmuth)

Foyer Wohnhochhaus (Foto: Marco Warmuth)

Die Tomatenpflanzen ranken mit leuchtend roten Früchten am Fenster in die Höhe. An der Wand sprießt ein vorwitziger Efeuzweig in den Raum hinein. Ich befinde mich im Laden des Innenarchitekten Michael Antons. Mit ihm habe ich mich über seinen Beruf und seinen Weg dahin unterhalten.

Du arbeitest als Innenarchitekt. Nenne mir drei Beispiele deiner Arbeit für Kunden.

Ich erarbeite Raumkonzepte. Dabei frage ich: welche Funktionen sollen durch den Raum erfüllt werden? Ich erarbeite die Austattung, bestimme die Farben und überlege mir das Lichtdesign. Ein gutes Beispiel ist das Foyer eines Hochhauses, das ich gestaltet habe. Ziel war die freundliche Gestaltung von Flur, Durchgangsräumen und Verteilern. Bewohner sollen sich eingeladen fühlen einzutreten und einen positiven ersten Eindruck vom Gebäude bekommen. Reizvoll für mich waren die plastische Gestaltung, das Farbkonzept und die Ausgestaltung der Beleuchtung. Wichtig sind allerdings auch Brandschutz und Verhindern von Vandalismus. Ich arbeite dabei mit Partnern wie Eletrofirmen, Lichtplanern und Spezialisten wie Floristen zusammen. Read More ›

17. September 2014 · Karriere

Wie wird man eigentlich … Spieledesigner?

Greifente

Greifente

Christian Walter arbeitet erfolgreich als selbstständiger Designer und Spieledesigner in Leipzig. Warum der Begriff Spieledesigner nicht ganz korrekt ist, wie er zu diesem Beruf gekommen ist und was er selbst heute noch neu lernen muss, erklärt er gehirnonline.de in diesem Interview.

Was macht ein Spieledesigner genau?

Ich arbeite als Diplom-Designer und entwickle Produkte. Vor allem entwickle ich Spiel-, Lehr- und Lernmittel – was einer Bezeichnung aus der Studienzeit entspricht. Es geht dabei um Spielzeug oder auch Spielmittel, mit denen man etwas lernen kann. In meinem Arbeitsalltag sind die Übergänge zwischen den drei Begriffen allerdings fließend, da orientiert sich meine Arbeit an den konkreten Bedürfnissen des Kindergartens.

Was ist ein typisches Beispiel für ein Spiel-, Lehr- und Lernmittel?

Ein gutes Beispiel ist ein Memoryspiel. Hier lernt man, sich zu konzentrieren und sich etwas einzuprägen. Ich beschäftige mich mit klassischen Spielen und versuche, diese an die Bedürfnisse des Kindergartens anzupassen. Das umfasst die Regeln, die Beschaffenheit und die Qualität. Bei einem Memory für den Kindergarten sind Pappkarten nicht gut einsetzbar. Haltbarer sind da Karten aus Holz oder Kunststoff. Allerdings muss ich als Designer auch immer die Kosten bei einer Spielentwicklung im Blick haben.

Für wen arbeiten Spieledesigner? Read More ›

30. August 2014 · Karriere