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Wie Stress lernen verhindert – acht Tipps um Stress zu vermeiden

Du arbeitest dich gerade in ein neues Themengebiet ein? Du musst für eine Prüfung lernen? Beides funktioniert schlechter, wenn du unter Stress stehst. In diesem Artikel klären wir, warum das so ist und was du dagegen tun kannst.

Stress verhindert Lernen

Wenn Du unter Stress gerätst, wird der aktive Teil deines Nervensystems aktiviert. Der sogenannte Sympathikus. Wenn das passiert, werden Stresshormone in der Nebenniere ausgeschüttet. Adrenalin und Noradrenalin. Diese bewirken eine erhöhte körperliche Leistungsbereitschaft. Dein Körper stellt sich darauf ein zu fliehen oder anzugreifen. In einem solchen Zustand bist du nicht bereit neue Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten.

8 Tipps, um Stress beim Lernen zu vermeiden

#1 Komme in eine körperlich gute Form: Du kannst nicht lernen, wenn du müde und hungrig bist. Allerdings auch nicht, wenn du zu viel gegessen hast. Deswegen iss in Maßen und Gesundes, schlafe aus und trinke viel Tee. Dieser Tipp klingt banal. Jedoch versuchen viele, übermüdet Wissen in sich hinein zu stopfen und wundern sich, wenn sie vor ihren Büchern nur ins Leere gucken. Damit ist zwar das Gewissen beruhigt, der Lernstoff aber nicht im Kopf. Sinnvoller es ist an dieser Stelle schlafen zu gehen und im körperlich guten Zustand zu lernen.

#2 Achte auf deinen Biorhythmus: Es gibt prinzipiell zwei Arten von Menschen: Eulen und Lerchen. Eulen gehen spät ins Bett und schlafen tendenziell länger am Morgen. Lerchen tun es genau umgekehrt. Sie gehen früh ins Bett und stehen zeitig auf. Dein Biorhythmus ist genetisch festgelegt und kann nicht geändert werden. Deswegen kannst du schauen, dass Du langfristig gesehen deinen Tagesablauf an deinen Biorhythmus anpasst. Um dein Biorhythmus herauszufinden, kannst du ein wenig experimentieren. Sicherlich hast du auch schon einige Ideen darüber gesammelt, ob du eher eine Eule oder eine Lerche bist. In dein Biorhythmus es ebenfalls verankert, an welchen Zeiten am Tag du besonders konzentrationsfähig bist. Bei manchen ist das am Morgen, bei anderen ist es in der Nacht. Bei wiederum anderen mittags. Wie ist es bei dir? Lerne zu diesem Konzentrationszeiten. Alles andere setzt sich unter Druck und es da mit dem Lernerfolg abträglich. Read More ›

Autor: Steffen Raebricht

Steffen Raebricht ist der Gründer von Transaktionsanalyse-online.de und treibende Kraft dieser Website. Weiterhin ist er transaktionsanalystischer Berater, selbstständig, Universitäts-Dozent (UT-Dallas), Speaker, Trainer, Coach, Autor und nicht zuletzt Imker.

10. Juni 2020 · Hochschule, Lernen, Schule

Stress im Studium besser meistern: Tipps und Tricks

Ein Studium geht stets mit einem gewissen Maß an Stress und Leistungsdruck einher. Klausuren schreiben, Seminare vorbereiten und für mündliche Prüfungen pauken: All das zehrt an den Nerven und lässt nur wenig Raum für Ruhe und Entspannung. Dazu kommen Zukunftsängste und mitunter finanzielle Sorgen. Im Folgenden erfahren Studenten, wie sie mit Stress und Leistungsdruck besser umgehen und ihr Studium sorgenfreier gestalten können.

Ursachen und Symptome von Stress

Stress ist eine ganz normale Reaktion unseres Körpers auf Situationen, die – bewusst oder unbewusst – als bedrohlich empfunden werden. Der Körper wird in Alarmbereitschaft versetzt und es kommt zu einer beschleunigtem Atmung, einem erhöhten Puls sowie zur Ausschüttung von Stresshormonen. Tritt im Studium ein erhöhtes Maß an Stress auf, so wird dieser meist durch Zeitdruck verursacht. Jedem Studenten sitzen fast das gesamte Semester hindurch Abgabe- und Prüfungstermine im Nacken, während nebenbei noch Vorlesungen und Seminare zu bewältigen sind. Wichtige Erholungsphasen bleiben aus und der Körper gerät in einen Zustand von Dauerstress, der sich auf vielerlei Arten bemerkbar machen kann. Häufige Symptome von Stress sind Ein- oder Durchschlafprobleme sowie Kopfschmerzen. Auch anhaltende Erschöpfung, Appetitlosigkeit oder ständiger Hunger können auf ein zu hohes Maß an Stress hinweisen. Weitere typische Stresssymptome sind: Rückenschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Reizbarkeit und Hautunreinheiten. Read More ›

23. Dezember 2017 · Hochschule