Die Gespensterkids sind los – das „Ö+Koo-Spiel“ Gespensterturm

Gespensterturm von Amigo

Gespensterturm von Amigo

Gehirnonline.de stellt ein Spiel aus der Ö+Koo-Spielreihe des Spieleverlages Amigo vor. Mit den Ö-Koo-Spielen bringt Amigo ökologische und kooperative Spiele auf den Markt. Das Motto ist: gemeinsam spielen und gemeinsam gewinnen.

Gespensterturm ist für Kinder ab fünf Jahren geeignet. Die Spielidee wird den Kids eventuell kleine Gruselschauer über den Rücken jagen. Ihre Aufgabe ist es, herumspukende Gespensterkinder bis Mitternacht ins Bett zu bringen. Nach dem Abendessen dürfen sie noch zwei Stunden um den großen Gespensterturm spuken, aber dann ist auch endgültig Schluss. Der Spielmechanismus erinnert an das beliebte Memoryspiel. Die Kinder müssen gemeinsam drei Gespensterkinder der gleichen Farbe aufdecken. Ist das geschafft, dann müssen die Gruselkiddies marsch, marsch ins Bett. Aber Vorsicht – jedes Mal, wenn sie ein andersfarbiges Gespensterkind aufdecken, werden die Karten wieder umgedreht und der Turmuhrzeiger rückt fünf Minuten nach vorn. Sind bis zur Gespensterstunde alle Gruselkinder im Bett, dann haben alle Spieler gemeinsam gewonnen. Die gegenseitige Hilfe ist im Spielverlauf ausdrücklich erlaubt und gewünscht.

Das Spiel fordert den Kinder ihre ganze Aufmerksamkeit und gegenseitige Hilfe ab. Die Grafik ist sehr ansprechend und detailgenau umgesetzt. Die Gespensterkinder sehen eher niedlich und knuddelig als zum fürchten aus. Schön ist auch der Zeiger, den die Kinder im Spielverlauf eigenständig fortbewegen müssen.

Bei Probespielen hat das kooperative Prinzip sehr gut funktioniert. Die Mitspielenden haben sich lautstark gegenseitig geholfen und gemeinsam gejubelt, wenn man mit vereinten Kräften drei kleine Gespensterkinder erfolgreich ins Bett gebracht hat.

Gespensterkind

Gespensterkind

Das Spiel fördert bei den Kinder auf jeden Fall die bildhafte Merkfähigkeit des Gedächtnisses. Durch den kooperativen Spielansatz lernen sie, dass nur die Zusammenarbeit mit anderen Kindern den Sieg bringt. Egoistisches Verhalten wird eher bestraft. Vielleicht werden sie nach dem Spiel die Eltern noch nach weiteren Gespenstergeschichten fragen, so dass auf einmal andere Gespenstergeschichten die Fantasie in den Kinderköpfen entzünden werden. Der ökologische Ansatz wird sicher nur dann einen Effekt auf die Kinder haben, wenn die Eltern ihnen diese Zusammenhänge kindgerecht erklären. Die Holzteile und das Papier stammen aus nachhaltigen Forstbeständen. Die Schutzfolie ist recycelbar.

Fazit: Gespensterturm ist ein liebevoll gemachtes, kooperatives Spiel von Amigo, das die Fantasie und Hilfsbereitschaft bei Kindern fördert. Für eine lustige Familienspielrunde also genau das Richtige. Die ökologische Herstellung ist ein weiterer Pluspunkt.

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Das Spielmaterial besteht aus 24 Gespensterkärtchen, je drei Gespensterkinder in acht verschiedenen Farben, zwei Zeigern der Turmuhr und einem Metallstift mit Schraube und dem Spielplan. Wer die Grundaufstellung auch noch einmal auf Video sehen möchte, wird hier fündig:

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