Ein Start up gründen setzt einen Plan voraus
Der Erfolg eines Startups hängt von einer Vielzahl an Faktoren ab. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Vorbereitung. Nur wer sich im Vorfeld auf den Start richtig vorbereitet, hat gute Chancen, am Ende auch Erfolg zu haben. Eine Reihe wichtiger Eckpunkte sollten dabei in jedem Falle beachtet werden.
Die Erfolgsidee
Am Anfang eines jeden Startups steht zunächst einmal die Idee. Eine Startupidee steht und fällt anhand zweier grundsätzlicher Punkte. Zum einen geht es darum, ob für die Idee generell ein Markt also Interessenten vorhanden sind. Weiterhin ist es wichtig, dass man auch in der Lage ist, seine Vorstellungen umzusetzen. Nicht zu unterschätzen ist die Frage, ob das Produkt oder die Dienstleistung schon auf dem Markt sind. In diesem Falle geht es darum, Unterscheidungsfaktoren zu finden, weshalb die Kunden ein neues Angebot vorziehen sollten.
Einen Businessplan erstellen
Im nächsten Schritt sollten angehende Gründer einen Businessplan erstellen. Dieser ist praktisch der Dreh- und Angelpunkt eines jeden Startups und umfasst eine ganze Reihe von Punkten. Der wichtigste Faktor ist eine Einnahmen- und Ausgabenrechnung. Gründer sollten sich genau mit der Frage nach den auf sie zukommenden Kosten und den zu erwartenden Einnahmen beschäftigen. Mögliche Risiken sollten dabei in keinem Fall unterschlagen werden. Es ist wichtig, aufzuzeigen, dass man Gefahren für das eigene Startup im Vorfeld analysiert hat. Allerdings sollten immer auch Lösungsmöglichkeiten ermittelt werden, mit denen das Startup Probleme bewältigt. Gerade das Thema Businessplan ist in der Regel aufgrund dieser Punkte alles andere als einfach. Nützliche Tipps und Hinweise können sich angehende Gründer in der entsprechenden Fachliteratur holen. Sehr hilfreich ist beispielsweise das Fachbuch Erfolgreiche Existenzgründung von Autor Reinhard Bleiber.
Die Finanzierung sicherstellen
Je nach Unternehmung sind Gründer vor dem Start auf einen finanzielle Geldspritze angewiesen. Ein erstellter Businessplan ist typischerweise die Grundlage, mit der man sich im Anschluss um Geldgeber oder Kredite bemühen kann. Eine zunehmend wichtige Rolle spielt hier auch das Thema Crowdfunding. Eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne lässt sich jedoch nicht einfach aus dem Ärmel schütteln. Um aus der großen Anzahl an Kampagnen hervorzustechen, muss die Planung im Vorfeld sehr genau sein und mit einem entsprechenden Aufwand betrieben werden.
Nicht zu unterschätzen sind auch staatliche Förderungen. Die Agentur für Arbeit oder auch die Kreditanstalt für den Wiederaufbau helfen Gründern in Deutschland auf verschiedene Arten weiter. Daher empfiehlt es sich immer, Informationen über Fördermöglichkeiten einzuholen.
Marketing und Langfristigkeit
Ein wichtiger Punkt, den vielen Gründer unterschützen, ist das Thema Marketing – im besten Fall No Budget Marketing. Die Frage, wie der Kunde von den eigenen Produkten erfährt und von einem Kauf überzeugt wird, ist die wichtigste eines jeden Startups. Soziale Kanäle haben sich hier zu einer der wichtigsten Säulen entwickelt, was vor allem daran liegt, dass sich Kunden oft viel gezielter und ohne Werbestreuverluste ansprechen lassen.
Zuletzt sollten sich Gründer immer im Klaren darüber sein, dass die viele Arbeit mit dem Start der Unternehmung erst begonnen hat. Im Anschluss gilt es, die getroffenen Maßnahmen regelmäßig zu überprüfen und zu optimieren. Nur wer bereit ist, entsprechend Zeit in sein Startup zu investieren und dies über eine längere Zeit, wird am Ende Erfolg haben.
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