Babbel stellt Sprachkurse für Flüchtlingsinitiativen bereit

Babbel auf Laptop

Babbel auf Laptop

  • Sprachkurse im Wert von 1 Million Euro für ausgewählte Flüchtlingsprojekte
  • Unterstützung von Berliner Senat, AWO, Kiron, Hoffnungsträger Stiftung
  • Babbels Sprachspezialisten bieten Weiterbildung für ehrenamtliche Helfer in Berlin

Mit seiner App hilft Babbel Menschen dabei, Fremdsprachen zu entdecken und individuell zu lernen. Angesichts der aktuellen Flüchtlingslage sieht sich das Unternehmen in der Verantwortung einen Beitrag zu leisten, denn Diversität ist einer der Babbel-Kernwerte. Um Flüchtlinge nachhaltig und kompetent beim Sprachenlernen zu unterstützen, schloss Babbel Partnerschaften: In enger Zusammenarbeit mit dem Berliner Senat, dem AWO Kreisverband Berlin-Mitte, der Kiron Open Higher Education und der Hoffnungsträger Stiftung werden Deutschkurse im Wert von 1 Million Euro direkt zu diversen Flüchtlingsprojekten gebracht, von der Erstregistrierung über Flüchtlingsunterkünfte bis hin zur Online-Universität.

Umgang mit Flüchtlingen ist Neuland

„Wir wissen sehr genau, was unsere Kunden von uns erwarten“, sagt Markus Witte, Gründer und Geschäftsführer von Babbel. „Der Umgang mit Flüchtlingen ist für uns dagegen Neuland. Anstatt einfach loszurennen wollen wir ein Angebot schaffen, das wirklich hilft. Es bringt ja nichts, einfach etwas online zu stellen. Darum arbeiten wir mit kompetenten Partnern, die alle über entsprechende Expertise verfügen. So kommt die Hilfe auch da an, wo sie gebraucht wird.“

„Sprache spielt eine entscheidende Rolle für die erfolgreiche Integration“, fügt Michael Müller, Regierender Bürgermeister Berlins hinzu. „In Zusammenarbeit mit Babbel ermöglichen wir es den Flüchtlingen, bereits ab der Erstregistrierung in der Berliner Bundesallee mit dem Deutschlernen zu beginnen. Dieser unbürokratische Ansatz ist ein Gewinn für alle Seiten.“

Englisch und Französisch als Ausgangssprache

Die Erfahrung in der täglichen Zusammenarbeit mit Flüchtlingen ist entscheidend für den Erfolg. Jeder der Kooperationspartner stellt sicher, dass die Babbel-Zugänge direkt bei den Flüchtlingen ankommen und dass sie zusätzlich Unterstützung bei der Handhabung der App erhalten. Auch die Wahl der Ausgangssprache für die Deutschkurse ist essentiell: Auf Anregung der AWO entschied man sich anstelle von Arabisch für Englisch und Französisch. So wird die Benachteiligung bestimmter Flüchtlingsgruppen vermieden.

„Bei Angeboten, die wir in unseren Einrichtungen zur Verfügung stellen, steht das Thema Gleichberechtigung klar im Vordergrund. Ein Großteil der Flüchtlinge verfügt über Grundkenntnisse in Englisch oder Französisch. Das Angebot von Babbel triff also eine breite Masse“, so Manfred Nowak, Vorsitzender des AWO Kreisverband Berlin-Mitte e.V..

Gratiszugänge und Fortbildung von Helfern

Neben Gratiszugängen zu Deutschkursen helfen die Babbel-Sprachexperten auch direkt bei der Fortbildung von Helfern. Am Standort Berlin werden Workshops zur Weiterbildung ehrenamtlicher Sprachlehrer angeboten. Babbels Didaktiker, Übersetzer, Linguisten und Kursentwickler bereiten diese unmittelbar auf das Unterrichten in Flüchtlingsheimen vor. Auch hier arbeitet Babbel eng mit diversen ehrenamtlichen Initiativen zusammen, die bereits seit geraumer Zeit in Flüchtlingsunterkünften Hilfe leisten.

Zu den einzelnen Projekten:

Bundesallee 171, Berlin – In Kooperation mit dem Berliner Senat bekommen alle Flüchtlinge direkt nach ihrer Erstregistrierung in der Berliner Bundesallee direkten Zugang zu Babbel-Sprachkursen. Dies wird zunächst durch freiwillige Helfer von Babbel realisiert.

AWO Kreisverband Berlin-Mitte – Babbel-Sprachkurse werden in den von der AWO betreuten Berliner Flüchtlingsheimen verfügbar gemacht.

Kiron Open Higher Education – Alle Teilnehmer der Kiron Online-Universität bekommen studienbegleitend einen Zugang zu den Sprachkursen von Babbel. Dieses Angebot ist international.

Hoffnungsträger Stiftung – Die Hoffnungsträger Stiftung setzt Babbel in diversen von ihr betreuten Flüchtlingsprojekten ein.

 

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