Mobiles Lernen – unabhängig von Ort und Zeit

Lernen ist heute nicht mehr nur an einen festen Ort gebunden. Wer sich Wissen aneignen will, kann dafür mehr Möglichkeiten nutzen, als den Besuch einer Schule oder einer Universität. Selbst das Fernstudium am Computer und in den eigenen vier Wänden ist lange nicht mehr die neueste Form des Lernens, auch wenn dadurch die Aufnahme von Wissen unabhängig von festen Strukturen revolutioniert wurde. Mobiles Lernen erweitert die Möglichkeiten, neue Erkenntnisse aufzunehmen und zu vertiefen. Denn es findet mit der Hilfe mobiler Endgeräte statt. Konkret sind das Tablets, Laptops sowie moderne Smartphones.

Beweglichkeit schafft Vorteile

Wer beweglich lernt, nichts anderes heißt mobiles Lernen, eignet sich Bildung zu jeder Zeit und an jedem Ort an. Das ist der wichtigste Vorteil mobilen Lernens. Der Schüler oder der Student braucht im Prinzip nichts anderes als einen Zugang zum Internet. Den kann er auch ohne Tablet oder Laptop allein nur mit seinem Smartphone herstellen. Das geht schnell, ganz gleich, ob er sich im Park, im Cafe oder in Bahn oder Bus befindet. Alles, was er braucht, ist eine unschlagbar günstige und auf seine Bedürfnisse zugeschnittenen Flatrate sowie ein technisch hochwertiges Smartphone, das er zum Beispiel  bei  www.eteleon.de auswählen. Ein weiterer Vorteil mobil zu lernen besteht darin, dass sich der Lernende zur Aufnahme von Informationen und zur einfachen Kommunikation bereits mit größeren Netzwerken verbinden kann.

Das mobile Lernen bietet für Schüler und Studenten außerdem die so genannte Kontextsensitivität. Experten verstehen unter diesem Fachbegriff die Möglichkeit, beim Lernen gleichzeitig Informationen aus der Umwelt aufnehmen und sofort verarbeiten zu können. Findet das mobile Lernen zum Beispiel in einem Museum statt, dann ruft der Schüler Inhalte über sein Tablet oder sein Smartphone ab und vertieft sie gleichzeitig an ausgewählten Ausstellungsstücken. Natürlich funktioniert das auch in einer Bibliothek oder in einem Labor.

Mobilität dient als Ergänzung

Das mobile Lernen ist ein zusätzlicher Baustein in der Vermittlung und der Aufnahme von Wissen. Für das Lernen auf herkömmliche Weise und mit traditionellen Methoden bietet es keinen vollkommenen Ersatz. Das ist auch nicht Sinn und Zweck des Lernens unterwegs. Wo die Wissensaufnahme per Tablet, Laptop oder Smartphone sinnvoll ist, entscheidet der Schüler anhand des Stoffes und der Situation. Klar ist, dass mit mobilem Lernen weniger die großen Zusammenhänge vermittelt oder innovative Lösungen gefunden werden können. Dafür konzentriert es sich zu sehr auf einzelne Aspekte des zu vermittelnden Stoffes. Lernen bedeutet jedoch oft auch Vertiefung speziellen Wissens und Vergleich von Lehrinhalten mit der Realität. Dafür ist das mobile Lernen eine gute Ergänzung.

Unterscheidung zum e-Learning

Das mobile Lernen wird zum großen Teil als Synonym für E-Learning gebraucht. Dabei unterscheiden sich das mobile und das elektronische Lernen voneinander. Mobil zu lernen bedeutet in erster Linie, abgespeicherte Lerninhalte unterwegs abzurufen und aufzunehmen. Damit ist das mobile Lernen eher ein Bestandteil des E-Learnings. Denn das E-Learning findet vorwiegend online statt. Dabei ist es zum Beispiel möglich, ganze Unterrichtsstunden am Computer zu verbringen, sich mit anderen Schülern und Dozenten zu verbinden oder online Diskussionen zum Erlernten zu führen. Damit steht beim mobilen Lernen das Abrufen von gespeichertem Stoff im Vordergrund, während beim E-Learning die Kommunikation eine wesentlich größere Rolle spielt.

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