GEON Elearning: Ein Digitalpakt für Deutschlands Schulen, Skepsis gegenüber Künstlicher Intelligenz und „Digital Humanities“ in Bayern

BMBF stellt „DigitalPakt#D“ vor

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat eine Bildungsoffensive entwickelt, um die digitale Wissensvermittlung in Deutschland zu stärken. In den nächsten fünf Jahren stellt es den Ländern rund 5 Milliarden Euro zur Verfügung. Damit sollen flächendeckend alle Schulen mit modernen Geräten und Internetverbindungen ausgestattet werden. Im Gegenzug kümmern sich die Länder um die pädagogische Weiterbildung der Lehrer: bmbf.de

Deutsche wollen Kontrolle über Künstliche Intelligenzen

Die Studie „Electronica-Trend-Index 2020“ zeigt, wie die Menschen in Deutschland zu Künstlicher Intelligenz stehen. Demnach finden es 63 Prozent der Befragten angenehm, wenn ein Gerät eine künstliche Intelligenz mit an Bord hat. Besonders gut kommen mit 82 Prozent auch intelligente Systeme im Gesundheitsbereich an. Allerdings stehen die Deutschen den vollkommen selbstständig agierenden Maschinen – wie dem selbstfahrenden Auto – skeptisch gegenüber: mittelstand-die-macher.de

Saarländer Grundschüler lernen mit Mini-Computern

Im Saarland sollen ab 2017 Kleinstcomputer im Unterricht eingesetzt werden. Die sogenannten „Calliope mini“ ermöglichen es den Schülern, mit wenigen Klicks eigene Programme zu entwickeln. Damit sollen die Kinder ab der dritten Klasse spielerisch lernen, wie ein Computer funktioniert: sr.de

Industrie 4.0 spielt für viele Unternehmen keine Rolle

Aus einer kürzlich veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung geht hervor, dass sich rund ein Drittel der Unternehmen in Deutschland noch gar nicht mit dem digitalen Wandel beschäftigt haben. So würden Produktionsverläufe in diesen Betrieben beispielsweise ohne Vernetzung zum Internet ablaufen. Vor allem kleinere Firmen setzen nach wie vor auf bewährte Arbeitsmethoden: faz.net

„Digitaler Campus Bayern“ schafft innovatives Studienangebot

Der Freistaat Bayern finanziert im Rahmen des Innovationsprogrammes „Digitaler Campus Bayern“ die Einrichtung von neuen Studienangeboten. Die im Bereich „Digital Humanities“ angesiedelten Studiengänge verbinden wissenschaftliches Arbeiten mit digitalen Ressourcen und modernen Informationstechnologien. Angeboten werden sie voraussichtlich ab 2017 von den Universitäten Regensburg, Erlangen-Nürnberg und München: tvaktuell.com

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