GEON Aktuell: von Gefahren, ein Bastelroboter und Demenz

Gefahren richtig einschätzen

Wir fürchten uns vor dem Falschen. Harmloses nehmen wir als bedrohlich wahr und die wahren Bedrohungen nehmen wir auf die leichte Schulter. Jährlich sterben 630 Menschen bei Flugzeugunglücken, allerdings über 1 Million Menschen im Straßenverkehr. Doch wir haben viel mehr Angst vor dem Fliegen. Weil der Mensch sich eher vor Gefahren fürchtet, die er nicht aus seiner eigenen Lebenserfahrung kennt (Beispiel: radioaktive Strahlung) kommt diese Verzerrung zustande. Die größten Risiken lauern dort, wo man sie nicht vermutet: Rauchen, Alkohol im Übermaß oder mangelnde Bewegung. In Zukunft werden systemische Risiken zunehmen. Diese haben ihren Ursprung in der immer komplexer und vernetzter werdenden Welt: zeit.de

Obdachlos durch Hirntrauma

Warum werden Menschen obdachlos? Der Spiegel sieht ein Hirntrauma in vielen Fällen als Grund. Schädel-Hirn-Trauma können von Schwellungen über Blutungen bis hin zu Ausfällen ganzer Hirnareale reichen. Danach ist es schwierig, noch normal im gesellschaftlichen Rahmen zu funktionieren. Am Ende steht dann oft der Verlust der Wohnung. Studien weisen hohe Prozentsätze von Hirnverletzungen bei Obdachlosen nach. Durch eine frühzeitige neurologische Therapie kann Obdachlosigkeit vermieden werden: spiegel.de

Künstliche Intelligenz

Das Silicon Valley ist verrückt nach künstlicher Intelligenz. Apple, Google und Co. kaufen jedes KI-Startup auf, dass nicht bei drei auf den Bäumen ist. Da Zauberwort ist „Deep Learning“. Die Maschinen sollen ihre Umgebung wie ein Mensch wahrnehmen und selbstständig lernen. Die neuronalen Verbindungen des menschlichen Gehirns sollen simuliert werden. Aktuell ist das Ziel, die Sprachsteuerung für Smartphones intuitiver zu machen. Der Forscher George Hinton sieht eine neue Ära der Maschinenintelligenz in der nahen Zukunft: spiegel.de

Bastelroboter für Kinder

Ein Roboter zum Zusammenbauen für kleine Kinder. Der Startup TinkerBots hat sich dieses Ziel gesetzt. Unterschiedliche Bauteile können auf verschiedenen Wegen zu einem fertigen Roboter kombiniert werden. Einen flexible Steuerung per Programmierung oder App sorgt für Abwechslung. Man kann dem Roboter auch Bewegungen vormachen, die er dann nachahmen soll: spiegel.de

Vergesslichkeit und Demenz

Ab 30 lässt die Gehirnleistung nach. Doch wann beginnt die Krankheit?  Ab 50 bauen sich Zellstrukturen ab. Das Kurzzeitgedächtnis lässt nach. Multitasking fällt noch schwerer als vorher. Doch ab wann sollte man Angst vor einer beginnenden Demenz haben? Die rote Lampe sollte bei Wortfindungsstörungen und Orientierungsproblemen aufleuchten. Ursache für Vergesslichkeit können Demenz, aber auch Depressionen sein. Sobald Probleme im Job oder Alltag und Leidensdruck bestehen, sollte man medizinischen Rat suchen. Gegen Vergesslichkeit helfen: Schlaf, Bewegung, ausgewogene Ernährung, viel trinken und kognitives Training: spiegel.de

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