GEON Aktuell: Partnerschaften, Alzheimer und Small-Talk

Partnerschaften lernen

In einem Seminar sollen US-Studenten lernen, ihre Gefühle füreinander in eine großartige Partnerschaft zu verwandeln. „Marriage 101“ lautet der Titel des Seminars, das innerhalb weniger Stunden ausverkauft war. Studenten sollen die Fähigkeit lernen, das Bestmögliche aus intimen Beziehungen zu machen. Wichtigste Frage ist eine regelmäßige Selbstbetrachtung: Wie fühlt sich mein Verhalten wohl gerade für meinen Partner an? Wie geht es ihm gerade mit mir? Emotionale Ausbrüche und Verallgemeinerungen wie „immer“ oder „nie“ sollten vermieden werden. Studien zeigen, wer mit Konflikten konstruktiv umgeht, legt ein gutes Fundament für eine lange Partnerschaft. Der Kern einer guten Beziehung ist aus Sicht der Seminarleiterin eine tiefe Freundschaft, in der man wirklich man selbst sein kann. Dabei darf man auch verletzlich sein und sollte sich sicher fühlen:  spiegel.de

Notengebung an Schulen

Sympathien und Antipathien spielen eine große Rolle bei der Notengebung von Lehrern. Bei dem einen drückt man eher ein Auge zu, bei dem anderen benotet man strenger. Die Autorin sieht sich als eine Person, die Schülern etwas beibringt, nicht als eine Person, die Schüler benotet. Lieber als Noten, würde Sie Schülern Lernempfehlungen geben und sie weiter unterstützen. Bis zur zehnten Klassen sollten Schüler keine Prüfungen schreiben müssen. Individuelle Übungen unterstützen den Lernprozess besser als Prüfungen: spiegel.de

Schimpansen und Strategiespiele

Schimpansen sind sehr gut in Strategiespielen. Dabei sind sie teilweise sogar dem Menschen überlegen. Als Gründe werden die hohen geistigen Kapazitäten der Affen für automatisierte Abläufe und ihr höheres Konkurrenzverhalten genannt. Menschen wenden sich im Lauf der Zeit eher Kooperationen zu und nutzen dazu vor allem die Sprache: science.orf.at

Alzheimer vorbeugen

Alzheimer lässt sich vermeiden oder hinauszögern.  Der Lebensstil spielt eine entscheidende Rolle bei der Ausprägung der Krankheit. Bewegung, Ernährung und geistige Regsamkeit senken das Alzheimer-Risiko. Ein anspruchsvoller Job, das Lernen einer Fremdsprache oder eines Instruments bilden eine kognitive Reserve, von der man im Alter zehren kann. Je stärker das Gehirn gefordert wird, desto leistungsfähiger bleibt es. Allerdings heißt fordern, sich immer wieder neuen Aufgaben zu stellen. Eingespielte Routine ist ein Feind des Gedächtnisses: sz.de

Small-Talk beherrschen

Den leidigen Small-Talk locker beherrschen. Das wünsche sich viele. Professionelles Auftreten umfasst Sympathie, Kompetenz und Autorität. Die BEAT-Methode bietet ein Netz, an dem sich mein Small-Talk entlang hangeln kann. Das B steht für Berufliches: Was machen Sie beruflich? Wie läuft es im Job? Bei E geht es dann um Erholung. Wie entspannen Sie, Hobbys und Urlaub. A steht dann für Angehörige. Hier erkundigen Sie sich nach der Familie, also Lebenspartner und Kinder. Das T steht dann für Tiefe. Hier möchten wir den Gesprächspartner emotional berühren. Hier können Sie nach Wünschen, Träumen oder anderen persönlichen Themen fragen, die den Gesprächspartner wirklich berühren. Es ist auch eine Art Test, ob er ihnen schon vertraut: focus.de

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