GEON Aktuell: digitale Sprachkurse, Blogs in der Schule und Twitter

Sprachkurs: digital oder klassisch?

Sollte man beim Lernen eine Fremdsprache einen klassischen Lehrer oder einen digitalen Sprachkurs vorziehen? Ein großer Vorteil eines digitalen Kurses ist die Flexibilität. Ich kann immer dann lernen, wenn ich das möchte, vor allem, wenn ich auch Sprachlern-Apps benutze. Ein gutes Programm passt sich auch individuell an die Lerngeschwindigkeit an. Gut sind auch vielfältige Übungen und die Möglichkeit, die Aussprache zu trainieren. Demgegenüber können Lehrer die Methoden individuell auf den Schüler anpassen. Und durch die festgelegte Zeit entsteht auch ein größerer Lerndruck. Auch kann es helfen, in einer Gruppen von Menschen zu lernen, mit denen man sich dann austauschen kann: www.lernen-merken-erinnern.de

Digitale Medien in der Schule

Whiteboard, Tablets, Apps für die Schule und die Bildung ist gerettet. Wissenschaftler attestieren digitalen Medien didaktisches Potential, ersetzten können sie die Lehrkraft allerdings nicht. Open Source ist eine Chance um gemeinsam kostenlose, interaktive Lerninhalte zu entwickeln. Handys und Computer sollten auch weniger als Störung des Unterrichts, sondern mehr als Lernwerkzeug begriffen werden. Hilfreich ist fächerübergreifender Projektunterricht, der durch den Einsatz digitaler Medien entstanden ist: www.vielfalt-lernen.de

Blogs und Wikis im Unterricht

Blogs und Wikis verändern die Lehrerrolle und fordern Schüler individuell heraus. Ein Arbeitsauftrag in einer 12. Klasse zum Thema Romantik führt zu 29 Antworten und lebhaften Debatten in der Klasse. Das Erfolgsgeheimnis? Die Frage war auf einem Blog gestellt. Durch das Web 2.0 entstehen neue Lehrformen welche Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit der Schüler fördern. Der Lehrer wird allerdings vom Herrscher des Wissens eher zum Moderator des Lernprozesses. Neben Blogs haben auch Wikis Erfolg und werden von den Schülern eifrig gefüllt. Und die Lese- und Schreibkompetenz der Schüler verbessert sich: www.taz.de

Videobasierte Onlinekurse

Die didaktischen Grundregeln für Onlinekurse sind Eingängigkeit, Modularität und Prägnanz. Es sind inhaltliche und technische Komponenten zu beachten. Wichtig sind ein aussagekräftiger Titel mit Kursbeschreibung, klare Ziele und eher kurze Lektionen. Je höher der Praxisbezug ist, um so besser prägen sich die Inhalte ein. Auf technischer Seite ist eine hohe Auflösung und ein helles Bild wichtig. Fehler die zu vermeiden sind finden Sie auf: diplomero.com

Twitter zur Weiterbildung

Auf Twitter kann man sich sein persönliches Lernnetzwerk schaffen, sozusagen „Lernen mit 140 Zeichen“. Die Bestandteile sind: interessante und aktuelle Quellen, Personen und Kontakte. Man muss etwas Zeit investieren und sollte Twitter auch nur als Ergänzung zur regulären Weiterbildung verstehen. Besonders die aktive Nutzung von Twitter ist hilfreich. Durch das Schreiben über Lieblingsthemen und die gesetzten Links baut man sich ein eigenes Wissensarchiv auf. Mehr zu diesem Thema und ein kleines Twitter 1×1 finden sich auf: diplomero.com

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