Pressespiegel

GEON Aktuell: Kinder und Katzen, chinesische Erziehungslager und Elearning-Startups

Kinder lesen Katzen vor

Wenn kleine Kinder mit Büchern auf Katzen treffen, sind alle glücklich. Die Kinder lesen den kuschligen Vierbeinern Geschichten vor. Das geschieht in einem Tierheim im US-Staat Pennsylvania. Beide profitieren. Die Kinder verbessern sich im Lesen und die vernachlässigten Katzen erhalten Aufmerksamkeit und Zuwendung. Für Katzen ist der rhythmische Klang der Stimmen beruhigend und angenehm: gute-nachrichten.com

So binden Gesellschaften Egoisten ein

Wie lernen Gesellschaften nachhaltiges Handeln? In einer völlig freien Marktwirtschaft profitieren eher Egoisten. Eine Handvoll gieriger Menschen reicht aus, um jedes System in kurzer Zeit kollabieren zu lassen. Bewusste chemische Verunreinigungen durch Unternehmen sind ein Beispiel dafür. Studien zeigen, wenn Menschen die Möglichkeit haben, sich am Eigentum anderer zu bedienen, dann tun sie es. Allerdings sind die Egoisten in der Minderheit. Regeln, die einen Anreiz zur Kooperation schaffen, machen auch die Egoisten sozial: science.orf.at

Chinesische Erziehungslager

Real leben statt im Internet. Chinesische Erziehungszentren sollen Kinden das Websurfen austreiben. Die Methoden erinnern an ein Bootcamp. Militärischer Drill wechselt sich mit häuslichen Pflichten und Arbeit in der Küche ab. In China gibt es rund 250 solcher Erziehungszentren. Die Jugendlichen bleiben in der Regel sechs Monate dort: spiegel.de

Elearning-Startup

In Minischritten den inneren Schweinehund besiegen. Das möchte das Startup iGrow erreichen. Die Elearning-Plattform kümmert sich um Ernährungsgewohnheiten oder das anvisierte Sportprogramm. In einer virtuellen Akademie können unterschiedliche Missionen ausgewählt werden. Über mehrere Tage muss man unterschiedliche Aufgaben lösen. Diese kleinen Aufgaben (Microlearning) sorgen für andauernde Motivation. Ein Aufgabenkomplex zeigt den „Umgang mit Stress“ auf. Dadurch, dass die Ziele in kleinen Schritten erreicht werden, ist das Lernen nachhaltig: gruenderszene.de

Kinder lernen kacken

In einem Museum in Tokio lernen Kinder, wie die hygienische Toilettenbenutzung funktioniert. Mit einer Mütze im Wurststil besteigen die Kleinen eine überdimensionierte Toilette. Es geht in der Ausstellung um die Frage, was passiert mit dem Restmüll, wenn er unseren Körper verlassen hat. Viele Kinder verlieren ihr Leben, weil hygienische Einrichtungen in ihrer Nähe fehlen: berliner-zeitung.de

 

14. Juli 2014 · Pressespiegel

GEON Karriere: Gehalt verhandeln, Schach und Honorarfindung

Betahaus Hamburg

Gründer arbeiten erfolgreicher im Rudel. Der Coworkingspace „Betahaus“ in Hamburg wird von einem Investor nach der Pleite wiederbelebt. Auf 1400 Quadratmeter entsteht viel Platz für Gründer zum gegenseitigen Inspirieren. Synergieeffekte etwa zwischen Firmengründern und Programmieren sollen Neues schaffen. An das Geldverdienen sollten Gründer von Anfang an denken: zeit.de

Erfolgreiche Gehaltsverhandlungen

47 000 oder 58 000 Euro? Gehaltsverhandlungen fallen leichter, wenn man mehrere Angebote hat. Auch vorher üben kann helfen. In der eigenen Firma überzeugen konkrete Summen Mehrumsatz oder Einsparungen durch meine Arbeit. Hilfreich sind ein Ideal-, ein Geht-so- und ein Minimalziel. Geduld und Freundlichkeit sind in den Verhandlungen ratsam, man sollte sich auch danach noch in die Augen schauen können: spiegel.de

I love New York

Was macht Milton Glaser an seinem 85. Geburtstag? Richtig, ins Büro gehen. Der Erfinder des berühmten „I love New York“ Logos liebt seine Arbeit. Das New York Logo hat er in den Siebzigerjahren für 2000 Dollar gemacht – heute verdient der Staat New York jedes Jahr 2 Millionen Dollar mit den Lizenzgebühren. Am liebsten möchte er nie in Rente gehen und sein eigenes Designstudio so lang es geht weiter leiten: spiegel.de

Schach und Job

Schach dem Kollegen. Der Arbeitsalltag und Schach haben viel gemeinsam. Den besten Zug muss man auch bei wichtigen Entscheidungen im Leben finden. Man überlegt sich Alternativen im Leben, während man im Schach die beste Zugvariante ausrechnet. Manchmal muss man im Schach lavieren, also Züge suchen, welche die eigene Stellung nicht verschlechtern – ganz so wie im Leben. Im Schach gibt es angriffslustige Raufbolde und eher verhaltene Strategen. Die Art des Spiels muss auch zur eigenen Persönlichkeit passen. Allerdings sollte man Schach nicht zum Beruf machen, denn leben kann man davon kaum: faz.net

Honorarfindung als Freiberufler

Wie viel Euro nehme ich? 20, 50 oder lieber 100? Der freie Controller Alexander Meneikis hat ausgerechnet, was er zum Leben benötigt und ist so auf einen Monatsumsatz von 5500 Euro gekommen. Doch die Unterschiede sind riesig: sie reichen vom Journalisten mit 21 Euro pro Stunden bis zum Berater mit 160 Euro pro Stunde. Ein Grund für die geringe finanzielle Wertschätzung der Kreativleistungen ist deren zunehmend industrielle Produktion. Weitere Beispiele mehrerer Freiberufler runden den Artikel ab: brandeins.de

 

11. Juli 2014 · HR, Pressespiegel

GEON Karriere: Karriere im Handel, Studentenjobs und Falkner

Karriere im Handel

Kunden verstehen und vor allem durchschauen. Das ist das Handwerkszeug für eine erfolgreiche Karriere im Handel. Wie kann man die Brottheke hübscher gestalten? Wo soll das Gemüse im Laden stehen? Solche Fragen werden im Handel oft auch von Quereinsteigern und Studienabbrechern beantwortet. Führungskräfte im Handel haben dann Erfolg, wenn sie die Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter nutzen: faz.net

Aufstieg

Wer in einem Unternehmen aufsteigen möchte, muss seine Leistungen offensiv hervorheben. Tut man das nicht, wird man einfach nicht wahrgenommen. Oft sind auch persönliche Kontakte zu Entscheidern besser als die objektive Leistung. Durch Talentförderung können Arbeitgeber Fach- und Führungskräfte langfristig in sich binden: faz.net

Tipps zum Studentenjob

So wird der Studentenjob zum Erfolg. Acht bis neun Euro Stundenlohn sollten es sein. Gut ist, die Nebentätigkeit hat einen Bezug zur angestrebten Berufslaufbahn oder dem eigenen Fachbereich. Während des Studiums dürfen Studenten nicht mehr als 20 Stunden arbeiten. Oft sind Studentenjobs auch ein Sprungbrett in die erste Anstellung: sz.de

Beruf: Falkner

Ein Adler als Haustier. Für einen Falkner ist das Alltag. Sie züchten, pflegen und richten Greifvögel für die Jagd auf andere Vögel und Wildtiere ab. Sehr beliebt bei Zuschauern sind die spektakulären Vorführungen von Falknern. Meistens züchten und halten sie Falken, Habichte, Bussarde oder Steinadler. Bevor die Vögel auf Kommando jagen können (Beizjagd) trainiert der Besitzer sie intensiv. Eingesetzt werden die gezähmten Jäger auch dort, wo keine Schusswaffen erlaubt sind, wie an Flughäfen. Bundesweit gibt es etwas 2000 Falkner: zeit.de

Berufe und Depression

Nichts geht mehr, sie leiden an einer Depression. Dafür kann auch der Beruf verantwortlich sein. Unter den 10 Berufen mit den höchsten Depressionsraten finden sich: Journalisten und Autoren, Händler und Dienstleistungsberufe. Allerdings bleibt offen, ob Depressionsanfällige eher zu diesen Berufen neigen oder ob die Krankheit von den Berufen verursacht wird: zeit.de

 

 

9. Juli 2014 · HR, Pressespiegel

GEON Aktuell: Selbstzweifel, Onlinevorlesungen und mobiles Lernen

Selbstzweifel

Irgendwann bekommen alle mit, dass ich nur ein Blender bin, der eigentlich nichts kann. Solche oder ähnliche Gedanken plagen viele Berufsanfänger. Manche, wie Daniel Schäfer, kündigen aufgrund solcher Selbstzweifel sogar eine sichere Festanstellung. Die Wissenschaft nennt das Hochstaplerphänomen, sieht es allerdings nicht als eigene Krankheit, sondern eher als eine Auswirkung von Ängstlichkeit oder Depressivität. Jedoch wirklich Sorgen braucht man sich nicht zu machen, ein Problem haben nur die echten Hochstapler, die betrügen und täuschen: zeit.de

Onlinevorlesungen auf Iversity

Auf der Plattform Iversity findet man kostenlose Onlinevorlesungen für Jedermann. Die Themen reichen von Medizin bis Design. Iversity hat heute 450 000 Nutzer und beschäftigt 28 Mitarbeiter. Teilweise erkennen Hochschulen Kursleistungen schon an. Grundsätzlich ermöglichen digitale Lehrangebote ganz neue Lehrmodelle. Eine digital unterstützte Präsenzlehre schafft mehr Zeit für Vertiefung und persönliche Betreuung: gruenderszene.de

Mobiles Lernen

Mobiles Lernen wird laut BITKOM in Zukunft rasant zunehmen. Ein Grundsatzpapier zeigt sieben gute Gründe für mobiles Lernen. Diese sind weite Verbreitung, Zeit- und Ortsunabhängigkeit oder die Möglichkeit überschaubare Lerneinheiten zu erstellen (Micro-Learning). Die E-Learning Branche umfasst 250 Anbieter mit Umsätzen von 523 Millionen Euro und knapp 10 000 Beschäftigen: bildungsspiegel.de

Open Source für Alles

Ein Jahr lang nur Dinge kaufen, auf die es kein Patent oder Urheberrecht gibt? Unmöglich? Sam Muirhead hat es geschafft und nannte es „Year of Open Source“.  Bei Software steht Open Source für freie, offene Programme wie den Firefox, welche von unzähligen Freiwilligen programmiert werden. Muirhead ließ sich von einer Software maßgeschneiderte Unterhosen berechnen, welche er in einem offenen Nähatelier fertigen ließ. Das geht auch mit Möbeln, Geschirr oder Schmuck. Es gibt sogar schon ein  Open-Source Auto. Patente werden in der Open-Source Szene eher kritisch gesehe. So haben Google und Apple 2011 mehr Geld für Patentstreitigkeiten ausgegeben, als für Forschung und Entwicklung: zeit.de

Autos reparieren

Autos selber schrauben? Rüdiger Ezold kann’s. Ezold ist Autor namhafter Ratgeber „So wird’s gemacht“ für alle Hobbyschrauber. Auch heute steckt noch genug Mechanik zum Selbermachen in den Fahrzeugen. Ein Bestseller ist der Band über den Golf I, der sich 300 000 mal verkaufte. Er selbst lernte das Reparieren durch „learning by doing“: spiegel.de

 

7. Juli 2014 · Pressespiegel

GEON Karriere: Elektro-Formel 1, Straßen aus Solarmodulen und Alibaba

Elektro-Formel 1

Alejandro Agag will eine Formel 1 für Elektroautos. 2008 wurde der Unternehmer von einem Magazin zum wichtigsten Geschäftsmann Spaniens gekürt. Das Projekt ist weit fortgeschritten: im September startet die erste Saison in Peking. Die Rennen finden in den Innenstädten statt: sauber und leise dank moderner Elektromotoren. Selbst hat er 100 Millionen Dollar investiert. Sponsorenverträge sollen die Einnahmen bringen: sz.de

Einen Sommer auf der Alp

Die Heidi ruft. Einen Sommer auf der Alp verbringen und auch noch Geld verdienen. Kaspar Schuler und Daniela Schwegler haben Bücher über die Arbeit auf der Alp geschrieben. Tiere hüten und andere Arbeiten stehen auf dem Plan. Der berufliche Hintergrund ist ganz unterschiedlich, das Alter reicht von 20 bis 75. Doch wer dort oben Wunder erwartet, wird nur sich selbst begegnen, sagt Maria Müller. Wer Probleme mitbringt, kann fast sicher sein, dass sich die auf der Alp zu riesigen Monstern aufbäumen: spiegel.de

Straßen aus Solarmodulen

Ein amerikanisches Ehepaar möchte Straßen aus Solarmodulen bauen und damit den Straßenbau revolutionieren. Eine Million Dollar haben sie sich von der Crowdfunding-Plattform Indiegogo besorgt. Die Solarzellen der Straße liefern Strom und können individuell beleuchtet werden. Erfolgreich getestet sind sie und bald soll die Serienproduktion beginnen: spiegel.de

Onlinehandel: Alibaba

Alibaba ist die Nummer eins im Onlinehandel in China. Jetzt startet das Unternehmen eine Onlinehandelsplattform mit dem Namen 11main in den USA. Alibaba betreibt in China die Handelsplattform Alibaba, den Onlinemarktplatz Taobao und den Bezahldienst Alipay. Die Konkurrenz in China heißt Baidu (Suchmaschine) und Tencent (Soziales Netzwerk). Englischlehrer Jack Ma gründete das Unternehmen in seiner Wohnung. Der Marktwert des Unternehmens wird auf 250 Milliarden Dollar geschätzt, der Gewinn betrug zuletzt 2 Milliarden Euro: focus.de 

Arbeiten im Ausland: Expats

Angestellte vieler Firmen gehen als Expat für einige Zeit ins Ausland. 133 000 ausreisewillige Deutsche waren es im Jahr 2012. Von den gemachten Erfahrungen kann man sein Leben lang profitieren. In der Regel sind Expats berufserfahren, verheiratet und sprachgewandt: focus.de

 

 

3. Juli 2014 · HR, Pressespiegel

GEON Karriere: Konflikte, Fachkarrieren und Storytelling

Warum du deine Arbeit hasst

Viele Arbeitnehmer fühlen sich überarbeitet und unmotiviert. Ein Artikel der New York Times beschrieb das Phänomen in dem Artikel „Warum du deine Arbeit hasst.“ Der Grund liegt darin, dass Arbeitnehmer zu hart arbeiten und kaum einen Sinn in ihrer Arbeit finden. Die Produktivität am Arbeitsplatz soll erhöht werden – Ursachen sind der globale Wettbewerb und der Druck durch die Aktienmärkte. Ein Problem ist, dass kurzfristige Resultate wichtiger sind als langfristige Visionen. Weiterhin haben die Angestellten an der „vordersten Front“ weniger Einfluss in Unternehmen als das mittlere Management. Die Organisationsstrukturen sollten sich ändern, Bill George schlägt weniger Managementebenen, mehr inspirierende Unternehmensführer und einen direkteren Kontakt zu den unteren Ebenen vor: hbswk.hbs.edu

Konflikte

Sanfte Konflikte mit offenen Diskussionen führen zu einem hohen Informationsaustausch und mehr Freude und Arbeitszufriedenheit. Starke Konflikte erreichen eher das Gegenteil. Sanfte Konflikte begünstigen sogar den Informationsaustausch. Wenn Meinungen offen diskutiert werden, bekommt man viele neue Informationen: wirtschaftspsychologie-aktuell.de

Fachkarriere vs. Führungslaufbahn

Fachkarrieren sind für Experten sinnvoll, um voranzukommen. Allerdings stehen sie noch im Schatten einer Führungslaufbahn. Eine Führungslaufbahn kann die Stufen Teamleiter, Abteilungsleiter und  Bereichsleiter beinhalten. Fachkarrieren sind unsteter und schwieriger zu honorieren. Manche Unternehmen entwickeln deswegen extra  Gehaltsstufen für Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung. Funktionierende Fachkarrieren gibt es an Universitäten (Professoren) und in der Kunst, Literatur und Sport: harvardbusinessmanager.de

Storytelling

Wie macht man Unternehmen erfolgreich? Durch Geschichten erzählen – sagen die Berater Michael Scholl und Julius van de Laar. Wirtschaftliche Zusammenhänge kann man am besten über Geschichten vermitteln. 98 Prozent unseres Denkens verläuft unbewusst. Storytelling ist eine Art trojanisches Pferd für Zahlen und Fakten, ein greifbares Bild entsteht. Die Geschichte sollte gut strukturiert sein und ein klares Ziel verfolgen: zeit.de

Zukunftsindustrien

Wie sieht die Zukunft der Autoindustrie aus? Wird Googles selbstfahrendes Auto Realität? Neue Trends finden sich in der IT, Rechtswesen, Pflege und der Werbung: zeit.de 

 

1. Juli 2014 · HR, Pressespiegel

GEON Aktuell: Musik, Lama-Trekking und eine Schule für junge Migranten

Psychologische Studien

Die Psychologen überprüfen ältere Studien und lernen viel dazu. John Ioannidis hält die Hälfte aller wissenschaftlichen Studien für falsch. Grund sind vor allem methodische Fehler. Nur die wenigsten Studien lassen sich erfolgreich reproduzieren. In der Psychologie beträgt die Wiederholungsquote sogar nur 1 Prozent. 50 Psychologen aus aller Welt wollen nun die „Klassikerexperimente“ ihres Fachs wiederholen. So wurde der Romeo-und-Julia-Effekt entkräftet. Er besagte, dass die Liebe zwischen Mann und Frau noch intensiver wird, wenn die Eltern gegen die Verbindung seien: science.orf.at

Musik erhöht Gehirnaktivität

Musik verhilft Wachkomapatienten zu mehr Gehirnaktivität. Diese steigt um bis zu 34 Prozent an. Musik hat eine ähnliche Wirkung wie ein Medikament, sie dringt über das limbische System in tiefere Hirnbereiche ein. Die Musiktherapie arbeitet dabei nicht nur an der Rückgewinnung von Sprech- und Handlungsfähigkeit, sondern behandelt auch die seelischen und emotionalen Verletzungen der Patienten: science.orf.at

Lama-Trekking

Das Wandern ist des Lamas Lust. So oder wo ähnlich würde man wohl singen, beim Lamatrekking. Ein Trend in Deutschland, der auch mit anderen Tieren funktioniert: Eseln, Ziegen, Pferden oder Ponys. Die Teilnehmer suchen oft den Ausgleich zum stressigen oder zu theoretischen Job. Je ruhiger man selbst ist, umso ruhiger wird auch das Lama: spiegel.de

Schule für junge Migranten

Jungen Flüchtlingen in München zu einem Schulabschluss verhelfen, dass möchte die Schlau-Schule. Die Flüchtlinge sind keine normalen Schüler – oft sind sie Analphabeten, Waisen oder Traumatisierte. Michael Stenger hat diese Schule aufgebaut. Die Klassen sind mit 16 Schülern klein und ermöglichen individuelle Arbeit. Ein großes Problem ist eine drohende Abschiebung. Unter Angst lernen die jungen Menschen sehr schlecht und sehen keine Perspektive in Deutschland. Die Schule schafft sogar eine Abschlussquote von 95 Prozent. Die Erfolgsfaktoren sind: eine engagierte Begleitung der Schüler, selbst erstellte Unterrichtsmaterialien und maßgeschneiderte Angebote. Diese umfassen Alphabetisierungskurse, Grund-, Mittel- und Abschlussstufe sowie Berufsorientierung, Ausbildungsbegleitung und Projekte wie Klettern: sz.de

Gehirnstimulation für Soldaten

Soldaten sollen aufmerksamer werden und sich besser konzentrieren können. Stromspulen im Helm können das erreichen. Die Hirnstimulation kann dabei durch Strom oder Magnetkraft erreicht werden. Die Verfahren heißen dabei Transcranielle Magnetstimulation (TMS) oder Transcranielle Gleichstromstimulation (tDCS). Auch die Risikobereitschaft kann dadurch erhöht oder verringert werden. Erreicht werden soll das durch Magnetspulen in den Helmen der Soldaten. Forscher sind allerdings kritisch, ob Studienergebnisse auf Alltagssituationen übertragen werden können und sehen ethische Probleme: spiegel.de

26. Juni 2014 · Pressespiegel

GEON Karriere: Teilen, Work-Life-Balance und Spielerberater

Teilen als Trend

Das Teilen von Dingen ist ein neuer wirtschaftlicher Trend. Geteilt werden Wohnungen, Autos oder Kochkünste. Viele Internet-Startups entstehen in diesen Bereichen und schaffen Arbeitsplätze. Die Sharing Economy funktioniert vor allem zwischen Menschen, man leiht lieber von ihnen, als von anonymen Großkonzernen. Beispiele dafür sind AirBnB (Wohnungen), RelayRides (Autos) oder Uber (Privattaxis). Sogar Kredite kann man über den Lending Club bekommen. Durch die Bewertungsmöglichkeit, gibt es auch eine Art „digitales Vertrauen“.  Alte Marken werden durch diesen Trend Verluste erleiden, aber die Volkswirtschaft als Ganzes wird nachhaltiger. Viele Ressourcen werden eingespart: sz.de

Work-Life-Balance

Im Job mal etwas kürzertreten – Downshifting wird der Versuch einer besseren Work-Life-Balance genannt. Ein Hamsterrad sieht nur von innen wie eine Karriereleiter aus. Viele wollen weniger an die Arbeit denken und etwas Geschwindigkeit herausnehmen. Möglich ist dies mit einer Auszeit (Sabbatical). Gesetzlich verbrieft ist das Recht auf eine Teilzeitarbeitsstelle. Alle anderen Dinge sollten – möglichst einvernehmlich – mit dem Arbeitgeber ausgehandelt werden: sz.de

Berufsausstieg

Mit 50 sollte man schon an die Zeit nach dem Berufsausstieg denken, rät Prof. Dr. Sulz. Mit 50 ist das Jungsein endgültig zu Ende. Man sollte mehr auf die eigene Gesundheit achten und zum Beispiel verschleißende Sportarten meiden. Auch das Gehirn reagiert langsamer und der Arbeitsprozess sollte daran angepasst werden. Es ist wichtig Bilanz zu ziehen und sich neben dem beruflichen auch ein privates Netzwerk aufzubauen: spiegel.de

Verkaufsplattform Dawanda

Sarah Jolitz hat Mode studiert und verkauft ihre Rucksack-Kreationen jetzt auf der Verkaufsplattform Dawanda. Dawanda ist eine Plattform speziell für Selbstgemachtes. Auf Dawanda wurden 2013 Waren für mehr als 100 Millionen Euro verkauft. 20 Prozent der Verkäufer (ca. 50 000) dort leben mittlerweile sogar davon. Die Schmuckentwicklerin Claudia Pöpsel knackte sogar schon die Millionen-Umsatz-Grenze. Doch viele Verkäuferinnen arbeiten parallel an ihrem eigenen Onlineauftritt. Die hohe Anzahl an anderen Produkten und Waren aus China machen ihnen das Leben schwer: spiegel.de

Beruf: Spielerberater

Kon Schramm ist Spielerberater im Fußball. Zu seinen Kunden zählte auch Lukas Podolski. Bei einem Transfer gibt es Vorgespräche mit dem Manager und Trainer des neuen Klubs, die letzte Entscheidung hat aber immer der Spieler. Der Marktwert eine Spielers wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Er richtet sich aber auch nach den finanziellen Möglichkeiten des anfragenden Vereins. Der Beruf ist hart umkämpft und der Wettbewerb wird immer höher. Allerdings auch für die Kicker, da junge Spieler immer besser ausgebildet werden: spiegel.de

 

 

23. Juni 2014 · HR, Pressespiegel

GEON Aktuell: Partnerschaften, Alzheimer und Small-Talk

Partnerschaften lernen

In einem Seminar sollen US-Studenten lernen, ihre Gefühle füreinander in eine großartige Partnerschaft zu verwandeln. „Marriage 101“ lautet der Titel des Seminars, das innerhalb weniger Stunden ausverkauft war. Studenten sollen die Fähigkeit lernen, das Bestmögliche aus intimen Beziehungen zu machen. Wichtigste Frage ist eine regelmäßige Selbstbetrachtung: Wie fühlt sich mein Verhalten wohl gerade für meinen Partner an? Wie geht es ihm gerade mit mir? Emotionale Ausbrüche und Verallgemeinerungen wie „immer“ oder „nie“ sollten vermieden werden. Studien zeigen, wer mit Konflikten konstruktiv umgeht, legt ein gutes Fundament für eine lange Partnerschaft. Der Kern einer guten Beziehung ist aus Sicht der Seminarleiterin eine tiefe Freundschaft, in der man wirklich man selbst sein kann. Dabei darf man auch verletzlich sein und sollte sich sicher fühlen:  spiegel.de

Notengebung an Schulen

Sympathien und Antipathien spielen eine große Rolle bei der Notengebung von Lehrern. Bei dem einen drückt man eher ein Auge zu, bei dem anderen benotet man strenger. Die Autorin sieht sich als eine Person, die Schülern etwas beibringt, nicht als eine Person, die Schüler benotet. Lieber als Noten, würde Sie Schülern Lernempfehlungen geben und sie weiter unterstützen. Bis zur zehnten Klassen sollten Schüler keine Prüfungen schreiben müssen. Individuelle Übungen unterstützen den Lernprozess besser als Prüfungen: spiegel.de

Schimpansen und Strategiespiele

Schimpansen sind sehr gut in Strategiespielen. Dabei sind sie teilweise sogar dem Menschen überlegen. Als Gründe werden die hohen geistigen Kapazitäten der Affen für automatisierte Abläufe und ihr höheres Konkurrenzverhalten genannt. Menschen wenden sich im Lauf der Zeit eher Kooperationen zu und nutzen dazu vor allem die Sprache: science.orf.at

Alzheimer vorbeugen

Alzheimer lässt sich vermeiden oder hinauszögern.  Der Lebensstil spielt eine entscheidende Rolle bei der Ausprägung der Krankheit. Bewegung, Ernährung und geistige Regsamkeit senken das Alzheimer-Risiko. Ein anspruchsvoller Job, das Lernen einer Fremdsprache oder eines Instruments bilden eine kognitive Reserve, von der man im Alter zehren kann. Je stärker das Gehirn gefordert wird, desto leistungsfähiger bleibt es. Allerdings heißt fordern, sich immer wieder neuen Aufgaben zu stellen. Eingespielte Routine ist ein Feind des Gedächtnisses: sz.de

Small-Talk beherrschen

Den leidigen Small-Talk locker beherrschen. Das wünsche sich viele. Professionelles Auftreten umfasst Sympathie, Kompetenz und Autorität. Die BEAT-Methode bietet ein Netz, an dem sich mein Small-Talk entlang hangeln kann. Das B steht für Berufliches: Was machen Sie beruflich? Wie läuft es im Job? Bei E geht es dann um Erholung. Wie entspannen Sie, Hobbys und Urlaub. A steht dann für Angehörige. Hier erkundigen Sie sich nach der Familie, also Lebenspartner und Kinder. Das T steht dann für Tiefe. Hier möchten wir den Gesprächspartner emotional berühren. Hier können Sie nach Wünschen, Träumen oder anderen persönlichen Themen fragen, die den Gesprächspartner wirklich berühren. Es ist auch eine Art Test, ob er ihnen schon vertraut: focus.de

18. Juni 2014 · Pressespiegel

GEON Karriere: Sportstipendien, Hotelbuchungsportale und Journalisten unter Druck

Mehr Fachkräfte

Der Fachkräftemangel bereitet Unternehmen Sorgen. Allerdings zeigt eine neue Untersuchung, dass der Abstand zwischen Angebot und Nachfrage gerade in den wichtigen „MINT-Fächern“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) geschrumpft ist. Gründe sind die gestiegene Zuwanderung aus der EU und die Stärkung der entsprechenden Studiengänge an den Hochschulen. In den klassischen Facharbeiterberufen ist allerdings keine Entspannung in Sicht: faz.net

Sportstudium in den USA

Sport und Studium kann man gut in den USA kombinieren. Die Bedingungen sind gut und es gibt Stipendien. Ein Stipendium umfasst fast alle Kosten, die mit Sport und Studium verbunden sind. Dazu gehören auch Studiengebühren, Wohnen und Essen. Um es zu bekommen, müssen die Leistungen im Sport und auch in der Schule stimmen. Die Agentur „Sport-Scholarships“ aus Münster hilft bei der Bewerbung. Auch Mädchen haben sehr gute Chancen auf ein Stipendium: faz.net

79 Jahre im Beruf

Liesel Gaspar ist sage und schreibe 95 Jahre alt. Doch das ist kein Grund, sich auf die faule Haut zu legen – sie betreibt ein Tabak- und Schreibwarengeschäft. Gaspar ist Autodidaktin, alles was sie für ihren Beruf wissen muss, hat sie sich selbst angeeignet. Angefangen hat alles mit einem Foto-Atelier, das später zum jetzigen Laden wurde. Gearbeitet wird von 8 bis 18:30 Uhr. Die Arbeit macht ihr immer noch viel Spaß. Allerdings nimmt ihr das Internet heute viele Kunden weg: spiegel.de

Hotelbuchungsportale

Hotelbuchungsportale waren am Anfang ein Glücksfall für die Branche. Auch kleinere Hotels wurden gut gefunden. Doch mittlerweile treiben die Portale mit ihrer Marktmacht die Preise nach unten. Die Hotels müssen sehr günstig sein und dann noch eine Provision abführen. Fast alle Hotels in Deutschland sind an eines der großen Portale wie HRS angeschlossen. Allerdings hat das Bundeskartellamt die Bestpreisklausel für die Portale kassiert. Die Hotels versuchen auf verschiedenen Wegen, ihren Eigenvertrieb zu stärken: spiegel.de

Journalisten unter Druck

Journalisten stehen unter Druck. Die Redaktionen werden kleiner und der Druck wird größer. Sechzig Prozent der Journalisten haben Änderungen von außen an Artikeln erlebt aufgrund von wirtschaftlichem Druck. Ursache können Unternehmen, Lokalpolitiker oder auch Bürgerinitiativen sein. Viele Redakteure sehen die schlechte wirtschaftliche Lage und den grassierenden Zeitmangel als ihre größten Probleme an: faz.net

 

 

13. Juni 2014 · HR, Pressespiegel